„Was gehen mich die Schulden meiner Mitarbeiter an?“
Ist es das, was Sie sich gerade fragen?
Auf den ersten Blick geben wir Ihnen Recht. Es scheint, als ginge das Thema Sie nicht wirklich etwas an. Schaut man jedoch etwas genauer hin, so sollte das Thema Schulden immer auch ein Thema in Unternehmen sein.
Das hat verschiedene Gründe. Zum einen stehen verschuldete Menschen furchtbar unter Druck, oft so sehr, dass die Schuldensituation als einziges Thema das Denken beherrscht. Und wenn das so ist, so ist ein solcher Mitarbeiter sicherlich nicht mehr in der Lage so effizient zu arbeiten, wie es ihm oder ihr ansonsten vielleicht möglich wäre. Und unkonzentrierte Mitarbeiter machen erheblich mehr Fehler, Fehler die am Ende auch Ihr Geld kosten könnten.
Und selbst dann, wenn Sie keine Einbußen in der Effizienz der Arbeitsleistung wahrnehmen, bindet ein verschuldeter Mensch unnötige Ressourcen in Ihrem Betrieb. Denn früher oder später wird der Mitarbeiter von Lohnpfändungen betroffen sein. Und Lohnpfändungen bedeuten einen erheblichen Aufwand für jede Personalabteilung / Lohnbuchhaltung.
Verfügen Sie über eine eigene Azubi-Abteilung oder bilden generell aus? Haben Sie sich einmal Gedanken darüber gemacht, welchen finanziellen Verführungen die jungen Erwachsenen ausgesetzt sind, wenn sie ihr erstes eigenes Geld verdienen? Hier könnten unsere Präventionsveranstaltung wertvolle Tipps geben, bevor es zu einer Schuldensituation kommt.
1. Informationsveranstaltungen / Einzelgespräche
Gerne kommen wir in Ihren Betrieb und informieren Ihre Mitarbeiter vor Ort über die Möglichkeiten, die eine moderne Schuldnerberatung heute bietet. Gerade Situationen wie lange Krankheit, Trennung & Scheidung, ein Immobilienerwerb mit unerwarteten „Überraschungen“ oder eine missglückte Selbstständigkeit können schnell einen Schuldenberg mit sich bringen, für den sich niemand schämen braucht, für den man aber unbedingt professionelle Hilfe benötigt.
In überschaubaren kleinen Gruppenveranstaltungen oder auch in diskreten Einzelgesprächen beraten wir gerne Ihre Mitarbeiter.
2. Präventionsveranstaltungen
Gerade Berufsanfänger bzw. Auszubildende bekommen oft ein Gehalt, das es schwer macht, einen normalen Lebensstil zu finanzieren. Auf der anderen Seite lauern Kostenfallen, Verführungen durch Ratenzahlungsangebote und kostenlose Kreditkarten, die allesamt gerade darauf ausgerichtet sind, junge und unerfahrene Menschen zu verführen, mehr Geld auszugeben, als sie haben.
Gerne kommen wir in Ihr Unternehmen und bieten Ihren Mitarbeitern Informationsveranstaltungen und Planspiele zur Schuldenprävention an.
3. Sponsoring
Auch eine Schuldnerberatung braucht Geld.
Leider sind heute die staatlichen Mittel für die Schuldnerberatung so knapp kalkuliert, dass es nur sehr schwer möglich ist, den tatsächlichen Bedarf fachgerecht abzudecken. Von unseren Kunden, die meistens schon genug Probleme haben und gerade deshalb unsere Hilfe anfordern, können und wollen wir kein Geld nehmen. Aber ohne hinreichende Mittel können auch wir keine gleichbleibende Qualität der Arbeit gewährleisten. Und deswegen sind wir auf Ihre Mithilfe, insbesondere auf Ihre Spenden, angewiesen.
Da wir eine gemeinnützige Gesellschaft sind, können wir Ihnen gerne entsprechende Spendenquittungen dafür ausstellen. Insbesondere für unsere Schuldnerberatung im Strafvollzug benötigen wir finanzielle Mittel. Indirekt können auch Sie davon profitieren, denn viele Betriebe arbeiten bereits heute mit den örtlichen Haftanstalten zusammen, was bedeutet, dass Sie im Bedarfsfall auf die Inhaftierten als (kostengünstige) Mitarbeiter zugreifen können. Dieses Vorgehen bringt auf der einen Seite natürlich den Inhaftierten echte und gute Resozialisierungschancen, auf der anderen Seite Ihnen aber auch eine gewisse Flexibilität bei der Personalplanung. Und am Ende bringt es natürlich auch eine echte Ersparnis mit sich, auch wenn das nicht das ausschlagende Argument sein sollte.